Polytheismus in der Literatur
Polytheistische Kulturen mit mehreren Göttern regten schon in der Frühzeit die Phantasie der Menschen an. Wir kennen unzählige Pantheons mit interessanten Göttercharakteren, was heutzutage auch in der Film-Industrie gern verhackstückt wird. In gewisser Weise sind auch die Superhelden aus den Marvel- und DC-Comics Götter in polytheistischen Meta-Ebenen.
Wir könnten also nach Literatur suchen, die eine der folgenden Kulturen nutzt.
Sumer, Babylonien, Assyrien – Gilgamesch Epos
Ägypten – Isis, Osiris, Horus, Seth, Nepphtys
Indien – Brahma, Vishnu, Shiva und tausende weitere
Afrika – Orishas, Götter des Voodoo
Germanen – Asen und Wanen
Slawen – Svantevit und andere
Kelten – beim Teutates!
Romanen – die Götter der Griechen und Römer, siehe Homer
Wir wollen aber eher nicht großartige Schlachten wie die um Troja beschrieben bekommen, sondern mystische Erfahrungen und Wege, die diese Glaubenswelten ermöglichen.
Eines der eindrucksvollsten Werke, das mir Ägypten nahe brachte: Die Einweihung von Elisabeth Haich:
